Klassische Panoramen und Bilder aus der Cottbuser Stadtgeschichte

Die Letzten ihrer Art - sinnliches Einkaufen in Cottbus


Eine tiefe Verbeugung für die Macher, Mutigen und Enthusiasten einer Einkaufswelt jenseits von Amazone & Co.

Text in Bearbeitung

Cottbuser Kaffee-Rösterei, Sandower Straße:

Musikhaus Bärwinkel in der Sandower Straße:

Es war 1979, als ich dieses Geschft zum ersten mal betrat. En Arbeitskollege (Alex, du müsstest jetzt einen Schluckauf im Nirvana haben), der in einer Band spielte, hatte mir eine 12 seitige Gitarre vermittelt (das war damals so - ohne Vitamin B ging nichts), Die trug ich nun stolz und mit viel Vorfreude nach Hause. Diese Gitarre hat mich sehr lange begleitet und erst 2020 habe ich sie der nächsten Generation weitervererbt. Geblieben ist die schöne Erinnerung an viel kreativer Spielfreude und das Erlebnis, das dieses Geschäft sich durch ale geschichtlichen Wirren bis heute gehalten hat. Tiefe Verneigung. Wenn die Musik in Cottbus ein Zuhause hat, dann hier - einschließlich einer fachgerechten wie warmherzigen Beratung...

Galerie Aquarella am Altmarkt 16:
Das sich Künsterin und Geschäftsfrau zu einer angenehmen Einheit verbinden können, zeigt die Porzellan-Malerin/Keramikerin Katharina Schoen. Aufgefallen ist mir die Galerie schon vor Jahren. Egal zu welcher Jahreszeit man an Ihrer Galerie vorbei läuft, man muss ob des immer wunderbar gestaltetem Schaufenster stehen bleiben und einfach nur geniessen. Sicher, es gibt viele Geschähfte für Dekorationsmittel künstlerischer Art in der Stadt. Aber nur hier Trifft man eine überaus emsige Frau an, die all ihre Produtke im Kopf hat und mühelos daraus sinnvolle und wertige Dekorationen mit Langzeiteffekt für Ihre Kunden schafft. Für einen Fotografen ist dieses Geschäft ein Augenschmaus und immer wenn ich Weihnachten suche - auch in jenen schweren Corona-Zeiten - hier werde ich immer fündig.

Entwicklung des Handels in Cottbus von 1989 bis in die Gegenwart

Juni 1990 Großhandel und Betriebe machten mit Blick auf die Einführung der Deutschem Mark am 01.07.1990 ihre Lager mit Direktverkäufen leer. In Kaufhallen kam es zu " Hamsterkäufen ", die Umsätze stiegen um ca. 40 % (Quelle: Lausitzer Rundschau vom Juni 1990) (Text in Bearbeitug)

Ergänzende Literatur:

Baubeginn für künftige Cottbuser City Ein Teil der Schloßkirchpassage soll zur Buga fertig sein/ 35-Millionen-Mark-Bauwerk / Lausitzer Rundschau vom 18.01.1994, S.10
Die Bahnhofshalle bald ein Handelszentrum? Bis Sommer 1994 stehen Pächtern die Geschäfte zur Verfügung /Lausitzer Rundschau vom 27.01.1994, S.16
Die Standortvorteile nun ausreizen Auch im Cottbuser Stadtteil Sachsendorf rücken die Einzelhändler zusammen / Lausitzer Rundschau, 29.01.1994, S.22
Praktiker Markt auf unseriösen Geschäftsboden? Staatsanwalt ermittelet wegen Untreue gegen Top-Manager / Verdacht auf Steuerhinterziehung bei Grundstücksdeal in Gallinchen / Lausitzer Rundschau, 03.02.1994, S.3
Wie nun weiter in der Zuschka? Werbegemeinschaft beriet Aktionsplan 1994 / Lausitzer Rundschau, 03.02.1994, S.21
Händler für einen fairen Wettbewerb Um Fairneß im Wettbewerb ging es bei einer Zusammenkunft von Geschäftsleuten und Vertretern der Kammern und Verbände auf Initiative Cottbuser Einzelhändler in der Industrie- und Handelskammer (IHK) / Lausitzer Rundschau, 21.02.1994, S.11
Aufschwungsymbol Lausitzer Hof Aber: Geschäftsflächen sind nicht leicht zu vermieten / Lausitzer Rundschau, 23.02.1994,S.13
"Der zweite Schritt vor dem ersten Der Aufschwung verändert einen Standort oder: Was Investoren an Cottbus reizt Cottbus. Der backsteinerne Spremberger Turm bleibt für die Cottbuser das bauliche Wahrzeichen für Cottbus. Doch für den Rest der Welt haben höhere Konstruktionen, die derzeit die Silhouette von Cottbus bestimmen, einen nachhaltigeren Symbolcharakter: Baukräne. / Lausitzer Rundschau, 05.04.1994, S.16
City: Öffnungszeiten unterschiedlich Bezirklicher Beirat des Einzelhandels wählte Vorstand / Lausitzer Rundschau, 23.07.1994, S.15
City: Zeit zum Handeln Innenstadt-Analyse wird Mittwoch im Parlament in 2. Lesung behandelt / Doch es geht auch um den Fortbestand der Citymanagements / Der märkische Bote, 27.03.1999, S.3
Neues Leben in die Innenstadt Citymanager Rainer Hesse fordert "Rund-um-die-Uhr-Betrieb"/Sechs große Chancen / Lausitzer Rundschau, 22.09.1999, S.15
"Ein Vorgeschmack auf Zukunft des Handels" Seit zwei Wochen öffnen mehr als 50 City-Geschäfte bis 20 Uhr / Lausitzer Rundschau, 16.10.1999, S.13
Cottbuser Affären: Handelskammer gibt Fehler zu Mit Sorge beobachtet die Cottbuser Industrie- und Handelskammer die heftige Debatte über die Wirtschaftsmacht ehemaliger Stasi-Leute in der Stadt. / Tagesspiegel, 28.08.2001
City Galerie: Kritiker fordern drittes Handels-Gutachten Anwalt von Cottbuser Händlern mahnt "objektive Darstellung" an / Lausitzer Rundschau, 05.09.2001, S.11
"Bücher öffnen Welten" / Größtes Cottbuser Buchhaus in der Sprem bald fertig 2000 Quadratmeter Verkaufsfläche, drei durch Rolltreppen und Aufzüge miteinander verbundene Etagen und rund 100 000 Bücher und andere Medienträger - das sind die Eckdaten des neuen Hauses des Buches, das am 18. Oktober in der Spremberger Straße 14/15 eröffnet werden soll. / Lausitzer Rundschau, 06.09.2001, S.17
Der Brief aus Potsdam: Beschlüsse zu ECE rechtmäßig / Kommunalaufsicht: Rechte der Bürger nicht eingeschränkt Die Beschlüsse der Stadtverordneten zum ECE-Projekt City Galerie "sind rechtmäßig und durch die Oberbürgermeisterin der Stadt Cottbus auszuführen". / LR vom 16.11.2002, Seite 13
Gegen weitere Verzögerung des ECE "Verwaltung arbeitet gegen Stadtverordnete" Mit einer weiteren Verzögerung des ECE-Projekts ist die Mehrheit im Hauptausschuss nicht einverstanden. / LR vom 21.11.2002, Seite13
Blechen-Carré vor zweitem Start > Arbeit am neuen Abschnitt für Einkaufszentrum zum Jahresbeginn 2011 geplant / Lausitzer Rundschau, 27.10.2010, S.13
Ist die Cottbuser lnnenstadtzu retten? Schon vor Corona war der Online-Handel eine Konkurrenz für die lnnenstädte. Nun wächst sie weiter. Die Stadt Cottbus hat jetzt aber Förder-Millionen in Aussicht um gegenzusteuern. von Peggy Kompalla, Lausitzer Rundschau, 31.12.2021, S.19